Psychotherapeuten
werden durch das Phänomen HRV angeregt,
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„autonome“ körperliche Prozesse verstärkt zu beachten und
in ihnen das Hauptkorrelat für das „Unbewusste“ zu sehen
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gezielt Vertrauen in „autonomes Funktionieren“ aufzubauen
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Symptome als Ausdruck misslungenen Zusammenwirkens zu deuten (die
hilfreiche Signale sind, nicht „bekämpft“ werden müssen, ja
weiteres Vertrauen in den Körper rechtfertigen)
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Patienten zu einer besseren „Anpassungsfähigkeit“ (größerer
Vielfalt im Verhalten, Denken und Erleben) zu verhelfen
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vermehrt auf innerliche und äußerliche „Resonanzfähigkeit“
zu achten und dieser zum Beispiel durch hypnotische Interventionen
(Aufmerksamkeitslenkung, Gedankenstopp) mehr Raum zu verschaffen
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mittels positiver Gefühle (Wertschätzung, Mitgefühl,
Begeisterung) Resonanz zur Umwelt herzustellen
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soziale „Feedback-Kompetenz“ zu entwickeln
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den Menschen immer auch eingebunden in seine vielfältigen
Umwelten zu sehen und deshalb auf die Vielfalt potentieller
Reibungsverluste zu achten bzw. diese durch Herstellung von „Kohärenz“
zu verringern
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verstärkt „natürliche“ Methoden zur Verbesserung der HRV
einzusetzen, wie insbesondere (Ausdauer)Sport.
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